Als Hochzeitsfotograf für Magdeburg habe ich natürlich schon etliche Shootings in der Elbestadt absolviert, aber bisher tatsächlich noch keine ganze Hochzeitsreportage, sieht man vom After Wedding mal ab. Das ist so ein bisschen wie mit dem Prophet im eigenen Land.
Nun ist es aber tatsächlich bald soweit, Anfang September fotografiere ich meine erste Magdeburger Hochzeit und ich fiebere dem Tag regelrecht entgegen. Man könnte es außerdem als Schicksal bezeichnen, das die Freie Trauung und die anschließende Feier nur 500 Meter von meinem Elternhaus stattfinden werden. Meine Kindheit und Jugend habe ich genau dort, in Magdeburg Cracau/Prester verbracht. Daher kenne ich dort wohl jeden Stein und Grashalm.
Und als ob dies alles noch nicht genug wäre, wird es außerdem eine internationale Hochzeit mit bulgarischen und deutschen Gästen, die ich vom Getting ready bis zur Party im Restaurant „Die Kirche“ fotografieren darf. Empfohlen wurde ich von meinem lieben Freund Thomas Sasse, der ebenfalls als Hochzeitsfotograf in Magdeburg tätig ist.
Das wird ein Fest! Ich weiß es jetzt schon, denn ich durfte die beiden Protagonisten bereits fotografieren. Den Spaß, den wir bei diesem Shooting hatten, hoffe ich auch auf der Hochzeit einfangen zu können und bin da sehr optimistisch.
Kennenlern-Shooting in Magdeburg
Da wir uns zum ersten Gespräch bereits in der Nähe der Hochzeitslocation in Prester getroffen hatten, wollten wir das Kennenlern-Shooting gern an einen anderen Ort verlegen. Da die beiden im Stadtteil Rothensee leben, bot sich der nahe Herrenkrug-Park an. Dieser legt zwar auf der gegenüberliegenden Seite der Elbe, ist aber über eine schöne Fußgängerbrücke gut zu erreichen.
Gesagt, getan, zu einem herrlichen Sonntagnachmittag gesellte sich ein gut aufgelegtes, künftiges Brautpaar, das für jeden Spaß zu haben war, aber seht selbst.
Interessante Bauwerke wie eben Brücken mag ich als Fotograf sehr, man kann prima mit den Linien arbeiten und den Blick des Betrachters genau dorthin lenken, wo man ihn haben will.
Nachdem wir uns auf, neben und unter der Brücke ausgetobt hatten, ging es weiter in den Herrenkrug. Eigentlich hatte ich zu diesem Zeitpunkt schon längst alles im Kasten, was ich gern sehen wollte. Mein künftiges Brautpaar machte seine Sache einfach sehr gut. Sie hatten keine Scheu vor der Kamera und harmonierten prächtig. Nun ist es aber so, das ich sehr gern fotografiere und kaum zu bremsen bin, also gab es noch kein Ende, denn die Gegend um das Herrenkrug-Parkhotel hat ebenfalls einiges zu bieten. Zunächst aber wurde ich auf ein Eis eingeladen.
Shooting im Herrenkrug Magdeburg
Anschließend ging es den selben Weg zurück und ich konnte noch ein, zwei Dinge ausprobieren, so zum Beispiel ein Brenizer-Foto, bei dem hundert Fotos zu einem einzigen zusammengerechnet werden. Wahrscheinlich werden wir am Hochzeitstag nicht so viel Zeit für die Paarfotos haben, aber an diesem schönen Sonntag nahmen wir sie uns einfach.
Ich freue mich schon sehr auf die Magdeburger Hochzeit!
Herzlichst Euer Hochzeitsfotograf Magdeburg
Sebastian
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