Sonntag, 22. Oktober 2017

Keep it real - Hochzeitsfotografie Konferenz in Berlin

Berlin. Austausch ist wichtig, Kontakte pflegen, Inspiration holen, mal aus der eigenen, kleinen Welt ausbrechen und mit Gleichgesinnten treffen. Gerade als Hochzeitsfotograf ist das unumgänglich.



Warum? Weil man auf den Hochzeiten, die man als Hochzeitsfotograf in Magdeburg oder anderswo begleitet, eigentlich immer auf sich allein gestellt ist. Fortwährend muss man Entscheidungen allein treffen. Mach ich das Foto so oder so, aus dem Blickwinkel oder aus einem anderen. Bleibe ich bei meinem Bildlook, obwohl in Nachbars Garten auch schöne Äpfel oder Presets rumhängen? Hätte man keinen Austausch, würde man wahrscheinlich immer nur im eigenen Saft schmoren.



Klar, jeder Mensch muss früher oder später berufliche Entscheidungen treffen. In den meisten Arbeitsverhältnissen kann man sich dazu aber mit Kollegen austauschen. Nur in den wenigsten Jobs ist es so, das man alle Entscheidungen allein treffen muss. Bei uns HochzeitsfotografInnen kommt noch der Anspruch des Künstlers hinzu. Mit diesem Anspruch sind aber auch die Selbstzweifel verbunden, die man nicht unmittelbar mit jemandem teilen kann, weil diese Zweifel eben, außer anderen Fotografen oder Selbstständigen, niemand verstehen kann und will (Du machst doch nur Bilder).

keep it real - konferenz in berlin

Deshalb wollte ich hin, hin nach Berlin, zur wahrscheinlich größten Hochzeitsfotografen-Konferenz in Deutschland, mit ganz vielen, großartigen FotografInnen, die mich schon inspiriert haben und deren Vorträge ich mir dort anhören wollte.

Jedoch wollte ich nicht nur die Speaker sehen, sondern vor allem die Leute mit den gleichen Problemen, Schwächen, Unsicherheiten und Gedanken. Das war mir sogar noch wichtiger, als die Speaker zu hören. Ich kann sagen, ich habe diese Leute, andere Hochzeitsfotografen aus ganz Deutschland, getroffen. Dabei habe ich gar nicht mit so vielen gesprochen, was wohl an meinem grundsätzlich zurückhaltendem Wesen liegt. Die meisten Gespräche, die ich geführt habe, waren aber sehr interessant, teilweise tief und haben mich weiter gebracht. Sehr gefreut habe ich mich darüber, die Mädels und Jungs vom Bobshop auf Mallorca wiedertreffen zu können. Das waren damals einfach tolle Tage und Nächte auf der Balearen-Insel.

Die Hochzeitsfotografie - Konferenz


Also fuhren wir am Montag zu dritt nach Berlin. Ursprünglich wären wir vier Personen gewesen, mit Thomas Sasse, Markus Köpke und mir, drei Hochzeitsfotografen aus dem Raum Magdeburg. Dazu Matze, gebürtig in der Elbestadt, inzwischen in Osterwieck im Harz lebend.

in Berlin

Thomas war aber zuvor auf einer Hochzeit in der Slowakei eingeladen, so das wir uns zunächst nur zu dritt nach Berlin aufmachten. Während ich Matze gefühlt schon mein ganzes Leben kenne, war ich Markus zuvor erst zweimal begegnet. Er ist ein netter Typ, der schon ein bisschen in der Welt herumgekommen ist, außerdem überzeugter Veganer, ohne missionarische Ansätze.

Himmel über Berlin


Wer mit Matze unterwegs ist, erlebt etwas. Eine Regel, die so fest steht, wie das Amen in der Kirche. Zunächst erlebten wir die Tücken der Technik. Meine Handy-App führte uns ins digitale Nirvana, so das wir anschließend noch eine halbe Stunde durch Berlin fahren mussten, bevor wir das Hotel erreichten. Nun ist es weiß Gott keine Strafe, durch die Hauptstadt zu fahren.

in Berlin

Unser Hotel, das Bellevue, lag direkt am berühmten Kurfürstendamm. Wir checkten ein und Matze vertiefte sich in eine langes Gespräch mit der netten Rezeptionistin.


Das 4-Bett-Zimmer, welches wir anschließend bezogen, war für unsere Absichten völlig okay. Wir hatten nicht vor uns mehr als zum Schlafen darin aufzuhalten.

men at work - hochzeitsfotograf magdeburg

 Ein paar Mails mussten noch beantwortet werden, dann machten wir uns auf den Weg ins Stilwerk, wo das Rooftop-Meetup für die Konferenz stattfinden sollte.

am Stilwerk in Berlin

Anhand einer Liste wurden wir für das "Keep it real" identifiziert und bekamen eine praktische Eintrittskarte an einem Schlüsselband. Eine prima Sache, gerade wenn jemand den Namen wissen wollte oder man ihn selbst kurzzeitig vergessen hatte, denn da stand er drauf.

Rooftop Meetup - Hochzeitsfotografie Konferenz

Im Stilwerk gab es dann erstmal ein großes Hallo, denn man traf auf ganz viele bekannte Gesichter, die man entweder schon auf einem der "Bobcast Get Together" gesprochen hatte oder von Facebook her kannte. Außerdem waren noch drei weitere Magdeburger Hochzeitsfotografen vor Ort und mit Michael Seidel ein Hochzeitsfotograf aus Braunschweig, dem ich von der Konferenz erzählt hatte.
Trotzdem wir wußten, das der nächste Tag ein langer werden würde, hatten wir uns gar nicht erst vorgenommen, früh ins Hotel zu gehen. Genau wegen diesem Treffen und den Gesprächen waren wir doch in Berlin. Wenn ich mich richtig erinnere, erreichten wir unsere Unterkunft gegen 2 Uhr. Thomas, der letzte noch fehlende Magdeburger Hochzeitsfotograf, war zwischenzeitlich, ziemlich übernächtigt, im Berliner Stilwerk eingetroffen.

Nacht in Berlin


Die nun folgende Nacht war kurz, denn bereits 7 Uhr klingelte der Wecker und 4 Herren brauchten erstaunlich wenig Zeit, um sich im Bad frisch zu machen. Schnell noch das gute Frühstück vom reichhaltigen Buffet eingenommen und auf Schusters Rappen zum Delphi Filmpalast in Charlottenburg gestiefelt. Hier war großes Ballyhoo. Massig Fotografen, die meisten wohl aus der Hochzeitsbranche, trafen ein und der große Kinosaal füllte sich.

am Delphi in Berlin

Manuel und Nils vom Uncle Bob Cast gaben ein kurzes Intro aus dem Off, angelehnt an ihren Podcast, zum besten. Dann war der erste Speaker an der Reihe. Steffen Böttcher, in meiner Timeline als Stilpirat auftauchend, ist wohl jedem in der Fotografie-Szene ein Begriff, zumindest wenn man sich mit Hochzeitsfotografie oder Reisereportagen auseinandergesetzt hat.Von seinem Vortrag sind mir vor allem die sogenannten Ankershots hängen geblieben. Wenn ich es richtig verstanden haben, sind es wiederkehrende Motive, die auf jeder Hochzeit zu finden sind. Die Ankershots sollen dazu dienen, dem Hochzeitsfotograf Sicherheit zu geben. Sie wurden im Laufe der Konferenz aber auch ein wenig in Frage gestellt. Allerdings finde ich die Idee hinter den Ankershots charmant.

Steffen Böttcher beantwortete im Anschluss an seinen Vortrag, so wie alle weiteren Speaker, die Fragen aus dem Publikum und übernahm dann die Rolle des Moderators. Nils und Manuel, die sich um die reibungslos funktionierende Organisation kümmerten, hatten diese Aufgabe damit in gute Hände übergeben. Anschließend folgte Marco Schwarz, der mir persönlich, neben Lukas Piatek und den Engländern von den York Place Studios am besten gefiel. Natürlich waren auch die anderen FotografInnen inspirierend und ich denke das ich von allen etwas mitgenommen habe. Am wenigsten konnte ich mit dem Sternekoch Tim Raue anfangen, doch diesbezüglich hörte ich auch viele gegenteilige Stimmen.

keep it real - konferenz in berlin

Zwischen den Vorträgen, meistens waren es zwei am Stück, gab es immer wieder kleine Pausen, in denen man sich die Beine vertreten, etwas essen oder beides konnte. Mehrere Sponsorenstände waren im Foyer des Delphi aufgebaut. Hier wurde man, wenn man wollte, ganz unaufdringlich u.a. über Fuji, Profoto und die ProImageEditors informiert.


Kurz vor Ende der Konferenz wurden die, nicht nur von mir, mit Spannung erwarteten "Keep it real" - Awards verliehen. Alle HochzeitsfotografInnen konnten im Vorfeld Fotografien in 5 verschiedenen Kategorien einreichen. Zum Beispiel Portrait, Party, Emotion und die Königsdisziplin, adäquat zum Motto, "Keep It Real". In dieser Disziplin gewann mit Marie Fröhlich tatsächlich eine Magdeburger Hochzeitsfotografin den ersten Preis. Leider war sie nicht vor Ort, wurde aber gleich per Nachricht informiert. Ein bisschen schade fand ich, das diesen Awards nur wenig Zeit eingeräumt wurde, gern hätte man auch die Personen hinter den ausnahmslos tollen Hochzeitsbildern etwas kennengelernt.

nach der Konferenz in Berlin

Ansonsten verging der Tag wie im Flug und ich denke, ich werde eine Weile brauchen, bis der gesamte Input so richtig bei mir angekommen ist. Abends stieg dann noch die große Party, bei der ein Hamburger Dj auflegte.


 Getanzt wurde erst relativ spät, was aber sicher nicht an der Musik von Emin, dem Dj aus Hamburg, lag, sondern eher daran, das noch viele Gespräche geführt werden wollten und alle von den Ideen, Meinungen und einem anstrengenden Tag überwältigt waren.


 Kurz bevor die Party zu Ende war, traten wir den Heimweg ins Hotel an. Am nächsten Tag spazierten wir noch ein wenig durch die Bundeshauptstadt. Dabei entstanden noch einige Aufnahmen für diesen Beitrag, denn für Streetfotografie habe ich ebenfalls ein Faible.

Mein Fazit

Tja, was bedeutet nun aber "Keep it real" für den einzelnen Hochzeitsfotograf? Ganz ehrlich, ich weiß es nicht. Vorher hätte ich noch gedacht, es bedeutet, kurz zusammengefasst, alles sollte so gezeigt werden, wie es an dem jeweiligen Hochzeitstag war. Dem ist offensichtlich nicht so, denn beinahe jeder Speaker äußerte dazu eine andere Idee.

vorwärts immer - rückwärts nimmer


Ich weiß nur, das es mir ein Stück Klarheit verschafft hat. Für mich bedeutet "Keep it real" sich trotz aller Widrigkeiten nicht zu verbiegen, sich selbst treu bleiben, auch wenn alle anderen in eine andere Richtung laufen.

Euer Hochzeitsfotograf für Magdeburg

Sebastian

streets of berlin - streetphotography

streets of berlin - streetphotography



streets of berlin - streetphotography

streets of berlin - streetphotography

streets of berlin - streetphotography

streets of berlin - streetphotography

streets of berlin - streetphotography

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Dienstag, 25. Juli 2017

Kennenlern-Shooting im Erlebnisdorf Parey

Elbe-Parey. Eine beliebte Hochzeitslocation im Großraum Magdeburg ist das Erlebnisdorf Parey. Knappe 50 Kilometer gilt es von der Landeshauptstadt zurückzulegen, bevor man den kleinen Ort Elbe-Parey im Jerichower Land erreicht. An seinem Rand befindet sich der See "Kühns Loch", an dessen Ufer das Erlebnisdorf angelegt wurde. Hier war ich mit dem Brautpaar verabredet, welches mich als Hochzeitsfotograf Magdeburg gebucht hatte.

Storch im Nest auf dem Weg nach Parey



Wenn die Hochzeit inzwischen zwar bereits stattgefunden hat, möchte ich doch kurz über das Kennenlern-Shooting berichten und ein paar Bilder zeigen, denn ich finde, das lohnt sich. Nach Möglichkeit versuche ich das Shooting immer dort abzuhalten, wo später auch gefeiert wird. Dann hat man schon einen kleinen Eindruck von den Örtlichkeiten und bekommt ein Gefühl für eventuell mögliche Spots. Ich weiß, das es Hochzeitsfotografen gibt, die einen anderen Ansatz verfolgen, aber mir hilft diese Herangehensweise aktuell noch sehr. Zwar kannte ich das Erlebnisdorf Parey schon aus meiner Hochzeits-Dj - Zeit, habe mich aber damals weniger mit den fotografischen Aspekten auseinander gesetzt.

Hochzeitslocation Erlebnisdorf Parey - Hochzeitsfotograf Magdeburg


Mein Brautpaar kam extra aus Nienburg bei Bernburg angereist. Sie verbanden den Termin mit der Vorbesprechung in der Location. Da ich mir die nähere Umgebung rund um den Veranstaltungsort etwas näher anschauen wollte, war ich eher angereist und wanderte ein bisschen mit der Kamera umher. Unter anderem machte ich schon ein paar ungewöhnliche Location - Bilder, weil ich nicht wußte, ob ich am Hochzeitstag die Zeit dafür finden würde.

Dafür kletterte ich am steilen Ufer des Sees hinunter, immer mit der Gefahr da hineinzurutschen - mit Kamera kein sonderliches Vergnügen, aber für ein interessantes Foto habe ich schon ganz andere Sachen gemacht. Nachdem die Location-Bilder im Kasten waren, begab ich mich zum Strandhaus, wo die beiden im Gespräch mit der Chefin bei einem Kaffee zusammen saßen. Sie waren gerade dabei, es zu beenden und so konnte ich mich zu beiden setzen, die ich nun zum ersten Mal leibhaftig sah. Sie machten, wie auch schon am Telefon, einen sympathischen, offenen Eindruck. Wir plauderten ein wenig zum großen Hochzeitstag in Parey, über ihre Vorstellungen vom Shooting und die Abläufe der Hochzeit. So planten sie nach der Trauung auf dem Floß eine Fahrt mit selbigem. Die Gegend soll dem Spreewald nicht unähnlich sein und so bin ich schon sehr gespannt darauf, denn bei diesen Aussichten lacht das Fotografen-Harz.



Mühle am Erlebnisdorf Parey

Mühlenfloss

das Strandhaus in Parey - Hochzeitsfotograf Magdeburg


Das Kennenlern-Shooting in Parey

Nachdem ich mir alles notiert hatte, machten wir uns auf den Weg, um ein paar Fotos zu schießen. Auf diese Weise mache ich die künftigen Brautpaare immer mit meiner Arbeitsweise vertraut. So lasse ich die Paare zum Beispiel eben nicht in die Kamera gucken. Ich bitte sie darum, miteinander zu agieren und sich ganz aufeinander zu konzentrieren. Dabei entstehen ungezwungene Fotos, die nicht gestellt wirken. Die beiden waren ganz erstaunt darüber, das sie nicht in die Kamera schauen sollten, denn von anderen Fotografen kannten sie das so nicht. Sie instruierten später sogar ihre Gäste dahingehend und auf der Hochzeit war "Nicht in die Kamera gucken" der meistgesagte Spruch. Das war nicht unbedingt mein Plan gewesen, hatte aber auch was. Das größte Kompliment zu meinen Bildern machten mir die Gäste dann übrigens auf der Hochzeitsfeier. Sie hatten die Bilder vom Kennenlern-Shooting auf große Leinwände gedruckt, die in der Hochzeitslocation aufgehängt wurden.


Dancing - Hochzeitsfotografie Magdeburg

We walk together - Hochzeitsfotograf Magdeburg

an der Mühle - Hochzeitsfotograf Magdeburg

Lachen - Hochzeitsfotograf Magdeburg

Paarshooting vom Hochzeitsfotograf für Magdeburg

Paarshooting - Hochzeitsfotografie Magdeburg

Am See - Shooting in Elbe-Parey - Hochzeutsfotograf Magdeburg


Es wurde eine tolle Hochzeitsfeier in Parey, so viel darf ich an dieser Stelle schon verraten, vielleicht schreibe ich auch noch einen Blogbeitrag dazu. Auf jeden Fall freue ich mich aber auf mein nächstes Shooting als Hochzeitsfotograf in Magdeburg oder dem Magdeburger Umland.

Euer Sebastian

Samstag, 15. April 2017

Die Reise beginnt

Magdeburg. Willkommen im ersten Blogeintrag vom Hochzeitsfotograf in Magdeburg. In diesem Blog erwartet Euch eher etwas zu den Hintergründen meiner Tätigkeit. Das heißt, ich werde hier zwar auch einige Bilder zeigen, doch im Grunde geht es mir darum, etwas über "meine" Hochzeitsfotografie zu erzählen, mit der ich vor einigen Jahren sporadisch begonnen habe und die mich nun immer mehr in Ihren Bann zieht.

Hochzeitsfotograf Magdeburg


Eigentlich komme ich aus dem Musikbereich, habe in Bands gespielt, Musik geschrieben und als Dj aufgelegt. Irgendwann wurde ich dann reiner Hochzeitsdj und habe auf hunderten Hochzeiten für die passende Musik gesorgt. Das erklärt den Berührungspunkt zu Hochzeiten.
Wie das bei kreativen Menschen, zu denen ich mich zähle, nun mal der Fall ist, probiert man immer gern herum. Inspiriert durch einen lieben Kollegen, der auf Hochzeiten immer Bilder schoss, nahm ich meine Kamera ebenfalls mit zu den Hochzeitsfeiern, auf denen ich als Wedding-Dj auflegte. Eine Canon 30D war zu dieser Zeit meine Begleiterin, also schon eine Spiegelreflexkamera, aber von ihren Vorzügen, Feinheiten und Eigenarten hatte ich keine Ahnung. Die Bilder wurden dementsprechend. Angucken möchte ich mir diese heute nicht mehr.

Nun hätte ich das alles so lassen können, ich war ja schließlich nicht als Hochzeitsfotograf gebucht. Andererseits, wenn es besser geht, will man es auch besser machen. Zu diesem Zeitpunkt ahnte ich noch nicht, das ich mir ausgerechnet einen der schwersten Teilbereiche der Hochzeitsfotografie ausgesucht hatte. Tanzende Brautpaare und Hochzeitsgäste in dunklen Lichtverhältnissen zu fotografieren ist immer eine Herausforderung. Ich fragte also andere Fotografen, belas mich, probierte aus und Stück für Stück wurden die Bilder besser. Manchmal begleitete ich Freie Trauungen mit Musik und dann bot sich, nach Absprache mit dem Brautpaar, ebenfalls die Gelegenheit, ein paar Fotos zu machen. Irgendwann machte es dann Klick und der Gedanke und Wunsch war geboren, als Hochzeitsfotograf zu arbeiten. Diesen Gedanken verfolge ich nun schon eine ganze Weile und auf meiner Website "Licht von dieser Welt" - Hochzeitsfotografie kann man sich die bisherigen Ergebnisse anschauen.

Absolut spannend ist, das man sich als Hochzeitsfotograf immer auf dem Weg befindet. Will heißen, wenn man mit wachem Auge dabei ist, kann man sich immer weiterentwickeln. Workshops, zum Beispiel kürzlich auf Mallorca, in Offenbach oder bei Manuel Gutjahr in Berlin, zeigen immer wieder neue Möglichkeiten auf und helfen, die eigene Bildersprache zu verbessern. Ich möchte keine 0815-Bilder fotografieren, sondern künstlerische, echte Aufnahmen.

Bis bald

Euer Hochzeitsfotograf in Magdeburg

Sebastian